Video-Marketing

Video-SEO?

Welche Online-Plattformen?

Reichweite?

Virtualität?

Glaubwürdigkeit?

Storytelling?

Sprachen?

Postproduktion

Vertonung?

Untertitelung?

 

Menschen vertrauen ihren Augen – mehr noch als ihren Ohren

Über unsere Augen gelangen ca. 80 % aller Informationen in unser Gehirn. Auch Seneca – römischer Philosoph, Stoiker und Naturforscher – ist es nicht entgangen, dass die visuelle Wahrnehmung für uns bedeutender ist als alle anderen Sinnessysteme. Wir glauben das, was wir sehen. Oder vorsichtiger formuliert: Wir lassen uns durch das, was wir sehen, beeinflussen.

Die meisten Internetanwender schauen sich viel lieber Bilder (z. B. Instagram) und Videos (z. B. YouTube) an, als seitenweise Texte zu lesen. Wir sind im Begriff, uns mit Bildern neue fiktive Welten und „Realitäten“ zu erschaffen, in denen sich viele von uns sehr gerne bewegen.

Angebot & Leistung

Videoproduktion

Kosteneffiziente Video- produktion auf Basis von lizenzfreiem Content und / oder Firmenmaterial mit professioneller Vertonung

Transkription

Videotranskription inklusiv redaktion. Überarbeitung (EU-Sprachen, Ukrainisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch)

Postproduktion

Framegenauer Video- und Audioschnitt unter Adobe Premiere und DaVinci Resolve; Bearbeitung von 4k-Videos

Video-SEO

Suchmaschinenoptimierte Transkripte, Descriptions, Hashtags; EU-Sprachen, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Ukrainisch

Visuelle Wahrnehmung – eine uralte Überlebensstrategie

Wissen Sie, was Ihre Interessenten und Kunden gerade tun? Nein, natürlich nicht. Doch es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass einige oder sogar viele von ihnen gerade ein YouTube-, Facebook-, Netflix- oder Instagram-Video konsumieren und mit anderen teilen. Sie konsumieren und teilen es, weil unsere Gehirne visuellen Content über alles lieben!

Die Evolution hat uns Menschen die visuelle Wahrnehmung gegeben, eine uralte Überlebensstrategie, die heute in Form moderner Videoclips auch das Internet dominiert.

Wie sonst könnte man es verstehen, dass allein über YouTube täglich mehr als 1 Milliarde Stunden Videos – mehr als 5 Milliarden Views – abgespielt werden oder dass es Facebook mit täglich auf unglaubliche 4 Milliarden Video Views bringt. Deutlich sind auch die Zahlen aus dem Cisco Visual Networking Index 2016-2021, denn hier ist davon die Rede, dass im Jahre 2021 ca. 82 % des gesamten Consumer Internet-Verkehrs aus Videos bestehen wird – 2016 waren es noch 73 %. Ein Mensch würde mehr 5 Millionen Jahre benötigen, um sich alle Videos anzuschauen.

Eine Frage der Virulenz – virale Videos

Manche Videoclips besitzen sogar eine enorme Ansteckungskraft, sie sind viral. Videoclips mit viralem Inhalt bieten als Marketinginstrument ein immenses Kommunikations- und Sharingpotenzial, mit dem man nicht nur eine Loyalität zu Marken, sondern echte Bindungen zwischen Unternehmen, Verbrauchern, Kunden und Interessenten aufbauen kann.

Videoportale und Soziale Netzwerke

Es sind heute nicht nur die Videoportale wie YouTube, Vimeo oder Dailymotion, über die bestimmte Videoclips blitzschnell und mit hoher Reichweite verbreitet werden, sondern auch die großen Sozialen Netzwerke wie Facebook, Xing oder Google+ und die Mikroblogger-, Onlinedienste bzw. Blogging-Plattformen wie Twitter, Instagram und Tumbir, deren Nutzer hervorragend vernetzt sind und interessante Links gerne miteinander teilen.

Es sind heute nicht nur die Videoportale wie YouTube, Vimeo oder Dailymotion, über die bestimmte Videoclips blitzschnell und mit hoher Reichweite verbreitet werden, sondern auch die großen Sozialen Netzwerke wie Facebook, Xing oder Google+ und die Mikroblogger-, Onlinedienste bzw. Blogging-Plattformen wie Twitter, Instagram und Tumbir, deren Nutzer hervorragend vernetzt sind und interessante Links gerne miteinander teilen.

Doch wie kann ein Unternehmen diese viralen Kanäle für sich nutzen? Mit welchem Content können Marketingbotschaften zielsicher durch diese Kanäle transportiert werden, ohne gleich als langweilig, banal, uninteressant oder als zu werblich aussortiert zu werden?

Die Wahrheit ist: Es gibt kein 5-Sterne-Rezept für die Erstellung von Viral-Content.

Doch wenn wir die Motive verstehen, die zum Content-Sharing führen, kommen wir dem Sharing-Phänomen schon etwas näher auf den Grund.

Derjenige, der einen Videolink an andere weitergibt, möchte etwas zeigen, etwas, was er im Moment glaubt, nur alleine zu wissen. Er möchte seine Position stärken und als wissend, als Insider, als vorausschauend und informiert anerkannt werden. Indem er sein „esoterisches“ Wissen weitergibt, strebt er nach Achtung und Anerkennung. Er möchte wahrgenommen, beachtet und vielleicht sogar belohnt werden, indem er seinen Freunden, Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeitern oder anderen Personen etwas zukommen lässt, das für diese Personen interessant oder sogar wichtig sein kann. Er möchte seine „Followers“ auf etwas aufmerksam machen, sie zum Nachdenken, Schmunzeln oder Lachen bringen, ihnen Genugtuung bereiten, sie in etwas bestärken oder aufklären.

Welche Eigenschaften muss ein Viral-Content-Video besitzen, damit es überhaupt eine Chance hat, sich viral im Netz zu verbreiten?

Sieht man einmal von Blödel-, Kitsch-, Angst-, Sensations-, Horror- oder ähnlich gelagerten Videos ab, wie sie immer wieder in den viralen Charts auftauchen, gibt es durchaus zum Teil unglaublich erfolgreiche Videoclips, die in Kombination mit positiven Eigenschaften und Werten neue Ideen, Informationen, Sichtweisen, Denkanstöße, gute Unterhaltung und jede Menge Spaß vermitteln. Diese qualitativen Spitzenreiter transportieren in der Regel Stoff für Emotionen oder vermitteln Nutzen in Form von praktisch verwertbarem Wissen:

Emotionale Clips:

  • mit Bewegtbildern, Musik, Text und Sprache positive Emotionen wecken (Erstaunen, Bewunderung, Verblüffung, WOW-Erlebnisse, Nervenkitzel, Spannung, Überraschung, Witz, Freude, Neugierde, Empathie, Provokation, Träume, Wünsche)
  • positive Inhalte zeigen (Menschen und Geschichten, visuelle Metaphern & Analogien)
  • Produkte und Dienstleistungen aus ungewohnten Perspektiven, in unerwarteten Umgebungen und Kombinationen zeigen
  • über YouTube/Vimeo/Facebook und anderen Plattformen mit einem kurzen Trailer die Nutzer auf die Unternehmenswebseite ziehen und dort das ungekürzte Video zeigen
  • (wenn sinnvoll) Bezüge zu aktuellen Themen, Neuigkeiten und Trends herstellen

Clips mit hohem Gebrauchsnutzen:

  • praktisch nutzbares Wissen vermitteln (z. B. HowTos, Montage-, Rezept-, Ernährungs- und Gesundheitsvideos…)

Video- und Audio-Skripte bieten Rankingpotential

Suchmaschinenoptimiert leisten Content-Elemente wie Videos, Animationen, interaktive HTML5-Medien und immer mehr auch Audio-Content wie Podcasts einen positiven Beitrag zu einem guten Ranking. Suchmaschinenoptimierung bedeutet hier nicht nur die Optimierung von Title, Description, Metatags, Schema.org-Mikrodaten usw., sondern gerade auch die Optimierung der diesen Contentarten zugrundeliegenden Transkripte.

Dieses Rankingpotential kann gerade in dichtbesetzten Märkten, bei homogenen Produkten oder stark umkämpften Keywords den Ausschlag geben.

Verweildauer und User-Aktivität – wichtige Rankingfaktoren

Suchmaschinen analysieren und bewerten nicht nur die Anzahl der Klicks auf ein Content-Element, sondern auch die Zeitdauer, die jemand damit auf Ihrer Seite verbringt. Verweildauer und Interaktivität der Webseitenbesucher sind ab 2015 entscheidende Rankingfaktoren. Multimedia-Content wie HTML5-Videos, kurze Werbeclips, interaktive Videoclips oder auch interaktive Bilder und PDF-Dateien erhöhen die Verweildauer und Aktivität Ihrer Webseitenbesucher. Dazu muß Web-Content natürlich für die Zielgruppe attraktiv sein und auch inhaltlich verstanden werden können, wenn z. B. in Videoclips gesprochen wird oder Texte eingeblendet werden. In vielen Ländern ist dies definitiv nur möglich, wenn in der jeweiligen Landessprache publiziert wird.

Vorteile von suchmaschinenoptimiertem Video- und Audio-Content:

  • Transkript-basierte Video- und Audio-Optimierung bietet Suchmaschinen die Möglichkeit, guten Content gezielter und damit schneller aufzufinden und trägt damit zu einem besseren Ranking bei.
  • Video-Content kann in den SERPs als eigenständige Landingpage angezeigt werden.
  • Multimedialer, interaktiver Content – wie zum Beispiel ein YouTube- oder ein HTML5-Video auf der eigenen Webseite – macht Inhalte für Besucher attraktiver und erhöht die Verweildauer. Interaktive Medien werden gerne auch wiederholt angeschaut und mit anderen geteilt.
  • Suchmaschinenoptimierter Content kann auch über Webseiten-interne Suchfunktionen schneller gefunden werden.